Coco Palms Hawaii Update

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten, die die Firma Reef Capital Partners mit Behörden und Anwohnern bewältigen musste, scheint nun Bewegung in die Sache zu kommen. Die Planungskommission von Kauai hat die Petition einer Gruppe von Anwohnern abgelehnt, die die Kommission aufforderten, den Eigentümern des Coco Palms erteilten Abriss- und Umbau-Genehmigungen zu widerrufen. Die Arbeiten werden nun in vollem Umfang fortgesetzt. „Wir wollen es so gut wie möglich wieder aufbauen. Und zwar auf eine Weise, auf die die Gemeinde stolz sein wird“, erklärte Jon Day, Chief Financial Officer von Reef Capital Partners. Das modernisierte Resort wird mit 350 Zimmern kleiner sein als das ursprüngliche Hotel, das über 400 Zimmer besaß. Es wird einen Wiederaufbau des ikonischen Restaurants Lotus geben und der 15 Hektar große Kokosnuss-Hain wird behutsam verbessert und erhalten. „Es ist ein Ort, der für viele verschiedene Menschen etwas Besonderes ist. Es war immer einer der Treffpunkte auf Kauai. Fast jeder hat entweder hier gearbeitet oder kennt jemanden, der das tat“, so Day.

Nach Angaben von Reef Capital wird das 400-Millionen-Dollar-Projekt die Wirtschaft der Insel ankurbeln und allein in den Restaurant-Bereichen mehr als 300 Arbeitsplätze schaffen. Sobald das Hotel eröffnet ist (2026), wird es mehr als 400 Menschen beschäftigen.

„Es wird Millionen von Dollar an Steuereinnahmen für die lokale Gemeinschaft generieren", so Day. Auch umfangreiche Sicherheitsverbesserungen sind geplant. Day sagte, das neue Resort werde so gebaut, dass es Hurrikanen standhält, und es werde 2-3 Meter über der Hochwassergrenze liegen. „Das Gebäude wurde damals auch nicht nach den heutigen barrierefreien Standards gebaut und Menschen im Rollstuhl konnten das Anwesen also bisher gar nicht nutzen, das werden sie aber dann können“, so Jon Day.

Um die kulturelle Integrität der Stätte zu bewahren, will das Unternehmen so wenig wie möglich verändern. Reef Capital plant alles, was von archäologischer Bedeutung ist, während der Bauarbeiten zu erhalten. „Immer, wenn wir Erde aufwirbeln oder graben, ist auch ein archäologischer Fachmann vor Ort, um sicherzustellen, dass wir nichts von kultureller Bedeutung zerstören“, versicherte Day.


Quelle und Foto: KHON2 News, Island News

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