Obwohl wir jedes GRACELAND mit den gewonnenen Preisen für das Biopic „ELVIS“ füllen könnten, wollen wir nicht verheimlichen, dass es auch Kritiker gibt, die den Film nicht mochten.
Die Journalistin Ann Hornaday schreibt für die „Washington Post“ in erster Linie Filmkritiken. Über „ELVIS“ schrieb sie unter anderem: „ … Das Ergebnis ist eine schwindelerregende, fast halluzinatorische Erfahrung – so, als würde man in eine Waschmaschine geworfen und 2½ Stunden lang gnadenlos durchgeschüttelt. Das soll nicht heißen, dass ‚Elvis‘ keine Momente der Einsicht oder sogar der echten Inspiration bietet; es ist nur so, dass sie unregelmäßig auftreten, wenn der Zuschauer kurz ans Fenster geklebt wird, bevor er wieder in das Fass von Luhrmanns reißerischer Sensibilität gestoßen wird.“
Der ebenfalls für die „Washington Post“ schreibende Michael O’Sullivan verfasste im Januar 2023 einen Artikel mit der Überschrift: „Die 22 Filme, die wir 2022 hassten“. Bei dieser Liste griff er auf seine und die Kritiken seiner Kollegin zurück. Daraus ergab sich dann die „Hass-Liste“, zu der neben „ELVIS“ auch die Filme „Babylon“, „The Batman“, „Bullet Train“, „Marry Me“, „The Whale“ und „I Wanna Dance“ (über Whitney Houston) gehören.
Quelle: https://www.washingtonpost.com
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