Am 4. September wurde der Film „Priscilla“ bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt. Mit auf dem roten Teppich war neben Regisseurin Sofia Coppola auch Priscilla Presley, die zuvor bei einer Pressekonferenz Rede und Antwort stand. Inzwischen trudeln auch die ersten Kritiken des Films ein, die von „ja, ganz nett“ bis „sehr gut dargestellt“ reichen. Der Elvis-Darsteller Jacob Elordi kommt in den Kritiken eher schlecht weg. Er wird als fade, ausdruckslos oder als „nicht unbedingt die idealste Besetzung“ bezeichtet. Und das neben der eigentlichen Protagonistin Priscilla, gespielt von Cailee Spaeny, die z. T. als herausragend in ihrer Darbietung betitelt wird. In Venedig jedenfalls erhielt der Film nach der Vorführung sieben Minuten Standing Ovation und auch international steht er bei den Filmkritikern hoch im Kurs.

Ganz aktuell ist, dass nun die Werbemaschine angelaufen zu sein scheint. So gibt es ein gerade veröffentlichtes Werbevideo von Chanel, im dem Sofia Coppola zu Wort kommt. Sie stellt ihren Film vor und dankt am Schluss der Kreativdirektorin und Kostümdesignerin Virginie Viard von Chanel, die das Hochzeitskleid basierend auf dem Original designt und damit die Produktion kostenlos unterstützt hat.

Ein eigenes Bild können wir uns in Deutschland erst am 26.12.2023 machen, zumindest in den Kinos, die noch 35mm-Filmkopien gespielt werden können. Achtet also auf die Programmankündigungen in eurer Stadt. Ab 4. Januar 2024 läuft er dann bundesweit in den Kinos an.

Quelle, Diverse